Herzlich Willkommen!
Herzlich willkommen auf der Webseite des Pfadfinder-Stammes Franz von Sales in Jülich. Auf den folgenden Seiten stellen wir uns und unsere langjährige Arbeit vor und geben Einblicke in die zahlreichen Zeltlager und Aktionen.
Bei uns ist jeder Tag ein Abenteuer. Schon mal über eine Mitgliedschaft nachgedacht? Auf unserer Webseite findet ihr die richtigen Ansprechpartner! Schaut doch mal vorbei!
"Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen
als Ihr sie vorgefunden habt."
—Robert Baden-Powell, Gründer der Weltpfadfinderbewegung
Friedenslicht 2024 – „Vielfalt leben – Zukunft gestalten“
Am 3. Adventssonntag feierte der Pfadfinderstamm Franz von Sales Jülich an der Sales-Kirche den Aussendungsgottesdienst zum Friedenslicht 2024.
Stellvertretend für den Stamm holten zwei Stammesmitglieder das Friedenslicht aus Aachen ab und brachten es nach Jülich. Dieses Jahr traf man sich jedoch schon vor dem Aussendungsgottesdienst am Rathaus am Schwanenteich, um das Friedenslicht von dort aus am Krankenhaus vorbei zur Sales-Kirche zu tragen. Dazu waren einige Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder und Rover mit ihren Eltern, Leitende, Mitarbeitende und Freunde des Stammes erschienen. Gemeinsam zogen alle mit dem Friedenslicht zur Kirche.
An der Kirche wurden die Pfadfinder schon von der Familienkirche erwartet, die an der Aussendungsfeier mit teilnahmen. Alle versammelten sich sitzend oder stehend um eine Feuerschale.
Im Wortgottesdienst, der von den Pfadfindern vorbereitet wurde, wurde sich mit dem Thema „Vielfalt leben – Zukunft gestalten“ auseinandergesetzt. Es wurde von den Wölflingen mit Unterstützung eines Rovers eine Geschichte vom Regenbogen erzählt und eine Jungpfadfinderin trug ihre Gedanken zum Friedenslicht-Thema vor. Danach wurde das Licht an alle verteilt. Ein gemeinsames Friedensgebet bildete den Abschluss des Wortgottesdienstes.
Einen Tag später übergaben die Pfadfinder das Friedenslicht dem Bürgermeister im Rathaus, wo es der Öffentlichkeit zugänglich ist.
Auch aus den meisten Kirchen der GdG u.a. der Propstei-Kirche kann das Friedenslicht mit einer eigenen Kerze mit nach Hause genommen werden.
Dieses Jahr wurde das Friedenslicht aufgrund der unsicheren Situation in Bethlehem zum ersten Mal in Österreich entzündet:
https://www.deutschlandfunk.de/friedenslicht-erstmals-nicht-in-bethlehem-entzuendet-104.html
Schuhputzaktion 2024
Am 07.12.2024 war es wieder soweit. Die Wölflinge führten in der Jülicher Innenstadt vor Thalia ihre Schuhputzaktion durch. Dieses Jahr wurde für das Projekt well:fair gesammelt, das sich für sauberes Trinkwasser in Afrika einsetzt. Mit den Spenden werden Brunnen gebaut. Das Wölflings-Kind Till sammelt schon seit 2 Jahren für die Organisation und hat nun die ersten 10.000 € zusammen bekommen, die für den kleinsten Brunnen nötig sind. Mit der Schuhputzaktion sammelten die Wölflinge einen Betrag von 529,65 €, der mit in den Brunnen fließt.
Die Wölflinge des Stammes Jülich bedanken sich bei allen, die mit ihrer Spende zum Brunnenbau beigetragen haben.
Infos zur Spendenaktion -> https://machmit.wellfair.ngo/till-s-weihnachtsbrunnen
Segeltörn 2024
In den Herbstferien vom 19.10 – 25.10.2024 ging es mit 28 Personen (7 Erwachsenen und 21 Kindern und Jugendlichen) in die Niederlande auf dem Plattbodenschiff Sybaris segeln.
Für die Hinfahrt brachten uns die Eltern nach Heerlen zum Bahnhof. Von dort reisten wir mit dem Zug bis zum Schiff nach Enkhuizen. Unser Proviant und das Gepäck wurde per Bulli bis zum Schiff transportiert.
An der Sybaris wurden wir von Skipper Richard und Mat Benny begrüßt. Im Laufe der 7 Tage lernten wir von den beiden alles, um Routine in Segel setzen, Wende usw. zu bekommen. Die Fahrt ging nach einem wetterbedingten Abstecher zum Markermeer, über Ijsselmeer, Wadden-Zee hin bis nach Texel und wieder zurück nach Enkhuizen.
An Bord wurde selbst gekocht, gespielt und geschlafen. In den Häfen erklärte uns Richard, wo eingekauft werden konnte, so dass es genug Gelegenheiten gab, das Taschengeld auszugeben und unser Proviant aufzustocken. Jeder Tag wurde in morgendlicher Runde mit einem Zitat von Baden Powell gestartet; wir waren ja als Pfadfinder unterwegs.
Eine Nachtwanderung und eine Runde Boule-Spiel um das Hafenbecken versüßte der Mannschaft einen Nebel-Tag, an dem die Segel nicht gesetzt werden durften. Ansonsten gab es immer genug Wind und fast keinen Regen.
Nach einem ungeplanten Umweg mit der niederländischen Bahn, kehrten wir mit vielen schönen Erfahrungen reicher alle freitags abends zurück nach Hause.