Am 3. Adventssonntag feierte der Pfadfinderstamm Franz von Sales Jülich an der Sales-Kirche den Aussendungsgottesdienst zum Friedenslicht 2024.
Stellvertretend für den Stamm holten zwei Stammesmitglieder das Friedenslicht aus Aachen ab und brachten es nach Jülich. Dieses Jahr traf man sich jedoch schon vor dem Aussendungsgottesdienst am Rathaus am Schwanenteich, um das Friedenslicht von dort aus am Krankenhaus vorbei zur Sales-Kirche zu tragen. Dazu waren einige Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder und Rover mit ihren Eltern, Leitende, Mitarbeitende und Freunde des Stammes erschienen. Gemeinsam zogen alle mit dem Friedenslicht zur Kirche.
An der Kirche wurden die Pfadfinder schon von der Familienkirche erwartet, die an der Aussendungsfeier mit teilnahmen. Alle versammelten sich sitzend oder stehend um eine Feuerschale.
Im Wortgottesdienst, der von den Pfadfindern vorbereitet wurde, wurde sich mit dem Thema „Vielfalt leben – Zukunft gestalten“ auseinandergesetzt. Es wurde von den Wölflingen mit Unterstützung eines Rovers eine Geschichte vom Regenbogen erzählt und eine Jungpfadfinderin trug ihre Gedanken zum Friedenslicht-Thema vor. Danach wurde das Licht an alle verteilt. Ein gemeinsames Friedensgebet bildete den Abschluss des Wortgottesdienstes.
Einen Tag später übergaben die Pfadfinder das Friedenslicht dem Bürgermeister im Rathaus, wo es der Öffentlichkeit zugänglich ist.
Auch aus den meisten Kirchen der GdG u.a. der Propstei-Kirche kann das Friedenslicht mit einer eigenen Kerze mit nach Hause genommen werden.
Dieses Jahr wurde das Friedenslicht aufgrund der unsicheren Situation in Bethlehem zum ersten Mal in Österreich entzündet:
https://www.deutschlandfunk.de/friedenslicht-erstmals-nicht-in-bethlehem-entzuendet-104.html